FIM EWC: Startplatz drei beim Bol d'Or.

17. September 2021

Le Castellet. Das BMW Motorrad World Endurance Team startet mit der #37 BMW M 1000 RR von Platz drei in den Bol d’Or in Le Castellet, den dritten Lauf der FIM Endurance World Championship 2021 (FIM EWC). Für die Qualifikation wurden nur die Zeiten von Markus Reiterberger und Ilya Mikhalchik gewertet, da der dritte Stammfahrer Xavi Forés nach einem unverschuldeten Sturz im Training am Donnerstag verletzungsbedingt nicht mehr antreten konnte. Im Rennen wird sich der vierte Fahrer des Teams, Kenny Foray mit Reiterberger und Mikhalchik abwechseln.

Xavi Forés

Forés wurde im Training von einem anderen Fahrer getroffen und kam dadurch zu Fall. Dabei verletzte er sich an der Schulter. Da er in den beiden Qualifikationssessions am Donnerstag und Freitag nicht starten konnte, errechnete sich der Starplatz für die #37 M RR aus dem Durchschnitt der Bestzeiten, die Reiterberger und Mikhalchik in ihren Sessions gefahren sind. Reiterberger fuhr seine Bestzeit am Freitagvormittag in 1:53,617 Minuten, Mikhalchik ebenfalls am Freitagvormittag in 1:53,623 Minuten. Dies ergab eine Durchschnittszeit von 1:53,620 Minuten.

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#90 BMW S 1000 RR, Team LRP Poland

Die 84. Auflage des Bol d’Or wird am Samstag, 18. September, um 15.00 Uhr MESZ gestartet. Der Zieleinlauf erfolgt 24 Stunden später. Das private BMW Team LRP Poland (#90 BMW S 1000 RR) geht von Startplatz neun ins Rennen, Tecmas BMW (#9 BMW S 1000 RR) von Position 30.

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Stimmen nach dem Qualifying zum Bol d’Or.

Kenny Foray

Werner Daemen, Team Manager BMW Motorrad World Endurance Team: „Ich habe ein bisschen gemischte Gefühle. Denn auf der einen Seite haben wir Xavis Verletzung, auf der anderen Seite bin ich aber insgesamt mit dem Qualifying sehr zufrieden. Wir sind als Team sehr stark. Wir haben keinen Qualifyingmotor eingesetzt, aber die Rundenzeiten von Markus, Ilya und vor allem Kenny, der im Rennen unser dritter Fahrer ist, waren sehr gut. Ich freue mich sehr, dass Kenny denselben Rhythmus wie die anderen hat und in Top-Form ist. Alles ist gut vorbereitet, und wir sind bereit, um die Top-Platzierungen zu kämpfen.“

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Markus Reiterberger

Markus Reiterberger: „Startplatz drei ist gut, auch wenn ich mit dem Qualifying nicht ganz zufrieden bin. Ich habe 100 Prozent gegeben, hatte aber unter anderem etwas Pech mit dem Windschatten. Das ist hier auf dieser Rennstrecke ein wichtiger Faktor, vor allem, wenn man nicht mit einem Bike in speziellem Qualifying-Trimm fährt. Jetzt werden wir uns zusammensetzen und versuchen, für das Rennen das perfekte Paket zu schnüren. Ich denke, dass wir alle drei, Ilya, Kenny und ich, mit unserer Rennpace super aufgestellt sind. Leider kann Xavi nicht starten. Ich wünsche ihm gute Besserung und schnelle Genesung. Es wird ein hartes und langes Rennen, aber wir sind gut gerüstet.“

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Ilya Mikhalchik

Ilya Mikhalchik: „Ich bin recht zufrieden damit, wie die Woche bisher verlaufen ist. Ich fühle mich auf dem Bike gut, auch wenn es noch nicht zu 100 Prozent so perfekt ist wie beim Test. Wir haben nicht die ideale Runde zusammengebracht, so wie es uns beim Test mit Markus gelungen ist. Aber es ist gut, von Platz drei zu starten, und wir können uns auf unsere starke Rennpace verlassen. Wir brauchen nur ein reibungsloses Rennen. Wir hoffen auf gutes Wetter, so dass wir das Fahren während der 24 Stunden genießen können. Schauen wir, wie es läuft, und lasst uns bis zum Ende kämpfen.“

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Kenny Foray

Xavi Forés: „Es kam natürlich etwas unerwartet, dass das Bol d’Or Wochenende für mich so früh beendet war. Es war sehr schade, wegen des Fehlers eines anderen Fahrers zu stürzen und in der Folge nicht im Rennen starten zu können. Das tut auch deshalb weh, weil wir um den Sieg und um den Titel kämpfen. Es ist also nicht nur schmerzhaft für meine Schulter, sondern auch für mein Herz, dass ich dem Team dabei nicht helfen kann. Mein Ziel ist nun, mich so schnell wie möglich zu erholen, um bereit und top-fit für das Saisonfinale in Most zu sein. Ich wünsche meinen Teamkollegen und meinem Team alles Gute für das Rennen – ich drücke die Daumen, dass sie ein weiteres Podium und viele Punkte für die Meisterschaft holen.“

Kenny Foray: „Zuallererst tut es mir für Xavi sehr leid. Das war nicht der Plan, und ich weiß, dass das für ihn eine sehr schwierige Situation ist. Ich wünsche ihm eine schnelle Genesung. Ich bin bereit für das Rennen. Ich fühle mich auf dem Bike gut, ich liebe dieses Rennen, ich liebe diese Strecke und ich liebe dieses Bike. Ich werde alles geben und bin zuversichtlich, dass wir ein starkes Rennen haben können.“

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